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Christoph u Anselma klein Christoph Veit

Rohrbauer zu werden war nicht geplant. Christoph geriet da zufällig rein, weil seine Orchesterkollegen, wenn er wegschaute, seine Rohrschachtel plünderten.

In seinem Elternhaus lag ein Akkordeon rum und Christoph klimperte so lange drauf rum, bis er Unterricht bekam. Als sein Vater ihn fragte, ob er Fagott lernen möchte, sagte er ja, ohne überhaupt zu wissen, was das ist. Das Wort klang irgendwie schön.

Kurze Zeit später wechselte er von seinem Lehrer am Dorf zum Konservatorium München, was eine wöchentliche Abenteuerreise von 5 Stunden Fahrzeit mit sich brachte. Er studierte danach an der Hochschule für Musik in München und am Mozarteum Salzburg und war Stipendiat der Michael Roever Stiftung und bei Villa Musica.

Als Orchsterprofi spielte Christoph in der Rheinischen Philharmonie Koblenz, am Stadttheater Coburg, im Philharmonischen Orchester Augsburg an der Volksoper Wien und im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper. Er hatte seine eigene Fagottklasse an der Musikschule Wien.

Christoph brachte sich Rohrebauen selbst bei, indem er seine Lieblingsrohre nach deren Ableben auseinandernahm und zu klonen suchte. Diese Herangehensweise verschaffte ihm seinen ganz eigenen Stil und eine tiefe Meisterung der (Arundo donax) Materie.

Seine Rohre werden heute in über 30 Länder verschickt und werden von Anfängern mit ersten Fagottversuchen bis hin zu Profis in den renommierten Orchstern der Welt gespielt.

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